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Selenium: Testautomatisierung-Tool oder Bot zur Whisky-Datenanalyse

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Selenium ist ein bekanntes Framework zum automatisierten Testen von Web-Anwendungen durch den Browser. Selenium automatisiert aber auch gut Prozesse, die mit dem Browser bedient werden. In diesem Artikel stelle ich Selenium anhand eines Browser Klick-Bots vor, der die Begehrtheit von Whiskies berechnet. 🥃 English presentation of this article Selenium und Whisky Beruflich habe ich Selenium, wie die meisten, schon zur Automatisierung von Tests benutzt. Selenium ist ein Tool zur Browser-Steuerung. Deshalb wird es meistens für Ende zu Ende Tests eingesetzt, welche die Web-Anwendung vom Browser ausgehend testen.  Beruflich automatisierte ich mit Selenium auch schon Prozesse, welche durch den Browser bedient werden. Als ich bei meinem Hobby "Zahlen, Daten, Fakten zu Single Malt Whiskies" (nur Trinken kann ja jeder 😉) auf die Idee kam die Whiskybase auszuwerten, fiel mir direkt Selenium als geeignetes Werkzeug ein. Die Whiskybase ist eine von Whisky-Fans getriebene Webseite bzw. O

Testautomatisierung von REST-APIs und Microservices

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Services oder Microservices mit REST-API können mit wenigen und einfachen Tools entwicklungsbegleitend getestet werden. Mit dem Spring Boot Standard Technologie-Stack bestehend aus JUnit, Mockito und Maven können EntwicklerInnen direkt loslegen und automatisierte Unit- und Integrationstests schreiben. In diesem Artikel werde ich dies demonstrieren und Tipps zur Integration in eine CICD Pipeline geben. Die Testpyramide bzw. Testarten Wenn ihr nach der Testpyramide sucht, findet ihr relativ viele verschiedene Varianten. Das Prinzip ist aber immer ähnlich: die meisten Tests werden auf der untersten Ebene benötigt, wo die kleinsten Einheiten möglichst umfangreich getestet werden. Das ist typischer Weise die Testart Unit Tests zum Testen von einzelnen Klassen. Je höher man in den Ebenen der Testpyramide aufsteigt, desto weniger Tests werden benötigt, da diese Tests einen deutlich größeren Bereich des Systems durchlaufen. Für Services oder Microservices mit einer REST-API könnte die Testpyra

Clean Code Dojo: Katas bei Code Wars

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Du bist Software-EntwicklerIn und möchtest besser werden? Das geht durch eigene Übung und Lernen vom Code von anderen. Code Wars ist eine tolle Plattform, die genau das kostenlos anbietet.   Was ist Code Wars? Code was ist eine Plattform für Software-EntwicklerInnen, die Katas in (fast) allen gängigen verschiedenen Programmiersprachen anbietet. Katas sind Übungsaufgaben für Software-EntwicklerInnen, die ich hier schon ausführlicher vorgestellt hatte: clean-code-dojo.html . Das Tolle an Code Wars ist, dass es sehr viele Katas in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt. Die Katas werden von der Code Wars Community erstellt, jeder kann Katas trainieren oder neue für andere Code Wars Benutzer schreiben. Deshalb gibt es hier bereits viele Übungsaufgaben und es werden immer mehr. Die Code Wars Community liefert dann auch den 2. tollen Lerneffekt. Wir können uns nämlich zu jedem Kata, die Lösungen von anderen Code Wars Benutzern anschauen und so Lernen wie andere Probleme lösen oder die

Microservices mit REST-API in Kotlin und Spring Boot

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Ein angenehmer Aspekt von Microservices ist, dass ihre Entwicklung häufig auf der grünen Wiese startet. Ein neuer Microservice ist also immer eine Chance einen neuen Technologie-Stack auszuprobieren. Für eingefleischte Java-Entwickler bietet sich dazu die Programmiersprache Kotlin an.  Als JVM basierte Programmiersprache kann Kotlin problemlos das bei Java-Entwicklern beliebte Spring Framework verwenden. Daher zeige ich in diesem Artikel, wie ihr mit Spring Boot schnell einen Kotlin Microservice mit REST-API aufsetzt. Neuer Microservice, die Gelegenheit mit Kotlin anzufangen... In meinem beruflichen Umfeld entwickeln wir deutlich häufiger neue Microservices als neue Systeme mit klassischen Software-Architekturen oder als Monolithen. Da sich Microservices auf eine Geschäfts-Capability konzentrieren, siehe auch https://www.martinfowler.com/microservices , ist ihre Codebase im Vergleich zu herkömmlichen Systemen meist deutlich kleiner. Die Situation, einen neuen Microservice auf der grüne

Kotlin und Java Code im Spring Projekt mischen

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Kotlin und Java sind beides Programmiersprachen, die auf der JVM aufsetzen. Deshalb ist es möglich Java Klassen in einem Kotlin Projekt zu schreiben und zu verwenden. Java-Dateien können aber auch automatisch in Kotlin übersetzt werden. Ich werde euch hier einen entsprechenden Mischmasch präsentieren! 😄 Warum Kotlin und Java mischen? Ein riesen Vorteil der Programmiersprache Kotlin ist aus meiner Sicht, dass wir einen großen Teil der vielen vorhandenen Java Frameworks und Bibliotheken (z.B. Spring) verwenden können. Das funktioniert, weil Kotlin genau wie Java auf der JVM (Java Virtual Machine) aufsetzt. Wenn man in Kotlin Java-Bibliotheken (jar Dateien) verwenden kann, kann man auch direkt Java Klassen verwenden und so den Code bzw. die Programmiersprachen mischen. In richtigen Projekten solltet ihr das nicht tun, weil es unnötige Komplexität erzeugt. Warum zeige ich es dann hier? Kotlin ist für mich die nächste Evolutionsstufe und ich möchte zeigen wie einfach und risikofrei ihr di